Nachtspringen, der Zeit voraus!
Nervenkitzel pur, ein Highlight!
Gegen Saisonschluss bauten wir unter der Anleitung von Trainer Manfred auf der Nira in Tschagguns eine Schanze. Peter Both ortete dort ein „ideales Profil“ für das gewagte Unterfangen, über die Nirastraße ins „Stüttlerloch“.
Emsiges Treiben mit Schaufel und Schneehexe gab es die Tage davor. Für die Schanze wurden Schneewürfel wie für ein Iglu gestochen, die Anlaufspur führte sogar über die Straße.
Selbstverständlich gab es auch Probespringen unter Tags. Da bekamen einige die Empfehlung, sich bei den Skispringern zu melden, so unglaubliche Sätze gab es zu sehen.
Der eigentliche Wettkampf mit Publikum fand in der Dunkelheit des Abends statt, einige Scheinwerfer leuchteten die Spur und die Schanze aus, da war sogar die Feuerwehr behilflich.
Eltern und Interessierte aus der Umgebung ließen sich diesen Spaß nicht nehmen. Schuster Steffis Mutter reiste sogar aus dem Kleinwalsertal an:
„Unheimlich, wenn die hoch in der Luft in die Nacht verschwinden!“ meinte sie beeindruckt von allem.
Über 30m waren die Höchstweiten - mit Alpinschi und im Halbdunkeln! Und wieder einmal bewiesen die Mädchen, dass sie mithalten und Höchstweiten erzielen konnten! Sonja Mangeng flog bei einem Bewerb zur Höchstweite von 34m.
Von Manfred selbst geschmiedete Medaillen gab es bei der Siegerehrung!
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