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16.12.2012 11:40 Alter: 11 yrs

Presseaussendung des Vorarlberger Skiverbandes

Pascal Fritz gewinnt Slalom


Zweiter Einzelsieg für die VSV-Läufer beim ARGE-Alp-Cup in Riefensberg. Pascal Fritz gewann den Slalom, der nach dem ersten Durchgang abgebrochen werden musste. Die Göfnerin Katharina Liensberger fuhr bei den Mädchen überlegene Bestzeit, wurde aber wegen eines Einfädlers disqualifiziert.

Mit argen Regenfällen musste sich er Veranstalter des ARGE-Alp-Cups am zweiten Tag herumschlagen. Letztlich waren alle Bemühungen des hart arbeitenden Veranstalters SV Riefensbergvergeblich, der zweite Slalomdurchgang konnte aufgrund der Regenfälle nicht mehr gefahren werden.

Der VSV durfte sich über zwei weitere Erfolge freuen, beide holte der Montafoner Pascal Fritz. Im Slalom war Fritz eine Klasse für sich, zudem holte er sich die Kombinationswertung. „Ich hatte mit der Startnummer zwei sicher einen Vorteil, der Lauf war aber ok., ich hatte ein gutes Gefühl“, erzählte Fritz nach dem Rennen. Nach dem ersten und einzigen Lauf hatte Fritz schon 0,78 Sekunden Vorsprung. Das genügte auch für den überlegenen Sieg in der Kombiwertung.

Bei den Mädchen schaute es lange Zeit nach einem weiteren Ländle-Erfolg aus. Katharina Leinsberger führte mit mehr als einer Sekunde Vorsprung, ehe dann bekannt wurde, dass sie einen Einfädler hatte. Schon beim neunten Tor kam einen Torstange zwischen die Beine. „Ich wusste nicht wirklich, ob das gepasst hat oder nicht, deshalb bin ich weiter gefahren“, argumentierte Liensberger die Fortsetzung ihrer Fahrt. Nach der Disqualifikation von Liensberger blieb Platz neun von Nadine Taudes als bestes Resultat der VSV.Läuferinnen. Die Bürserin sicherte sich damit Platz zwei in der Kombiwertung.

In der Mannschaftswertung verpasste Vorarlberg Platz eins deutlich, insgesamt fassten die heimischen Läufer 16 Sekunden Rückstand auf die siegreichen Bayern aus.

„Wir hatten im Slalom einfach zu viele Ausfälle, deshalb konnte wir die Teamwertung nicht gewinnen“, erklärte VSV-Trainer Marcel Schoder Platz zwei. Insgesamt durfte die Ländel-Crew aber mit drei von sieben möglichen Siegen aber doch zufrieden sein.